Transformationswerkzeuge

Wir arbeiten mit digitalen Elementarteilchen.

In unserer Transformationsarbeit greifen wir auf eine Vielzahl von Werkzeugen zurück. Das Wichtigste ist dabei das von uns entwickelte d.quarks-Modell.

Sein Name leitet sich direkt aus der Physik ab: Wie in einem Teilchenbeschleuniger, in dem man Elementarteilchen mit enormer Energie aufeinanderprallen lässt, kann auch in Organisationen durch die gezielte „Kollision“ von diversen Erfahrungen, Kompetenzen und Disziplinen immer wieder Neues und Beeindruckendes entstehen.

Die elementaren Bausteine, mit denen unsere Kund:innen den digitalen Wandel selbst gestalten können, nennen wir d.quarks – die “digital quarks”. In unserer langjährigen Projektarbeit haben wir bisher insgesamt 46 d.quarks identifiziert.

Die folgenden Punkte liefern einen Überblick über die wichtigsten Fragen und Antworten zu unserem wichtigsten Transformationswerkzeug. Für detailliertere Informationen empfehlen wir unser Buch “d.quarks – Der Weg zum digitalen Unternehmen”

das d.quarks - Modell

Ein d.quark (“digital quark”) beschreibt eine Fähigkeit, die ein Unternehmen bei der Realisierung digitaler Geschäftsmodelle organisieren, beschaffen oder entwickeln muss. Es wird entlang der vier strategischen Dimensionen „Organisation“, „Menschen & Kompetenzen“, „Prozesse“ und „Technologie“ beschrieben. Damit verbinden wir erstmalig die kulturellen Veränderungen mit den strukturellen Veränderungen im Unternehmen.

Will man in der Physik fundamentale Wechselwirkungen von Materie untersuchen und allerkleinste Strukturen erforschen, braucht man einen Teilchenbeschleuniger. Lässt man darin Elementarteilchen – sogenannte Quarks – mit enormer Energie aufeinanderprallen, entsteht immer wieder Neues, Unerwartetes, Überraschendes.

Dieses Prinzip haben wir auf unsere Transformationsarbeit übertragen. Denn auch in Organisationen kann durch die gezielte „Kollision“ von diversen Erfahrungen, Kompetenzen und Disziplinen immer wieder Neues und Beeindruckendes entstehen.

Den elementaren Bausteinen, mit denen Menschen in Verantwortung den digitalen Wandel selbst gestalten können, haben wir einen eigenen Namen gegeben: d.quarks – die “digital quarks”.

Auf der ersten Ebene haben wir entlang der Wertschöpfungskette und bestimmter Support-Funktionen im Unternehmen 46 digitale Fähigkeiten (d.quarks) identifiziert und in unserem Buch beschrieben. Jede Fähigkeit im d.quarks-Modell kommt nur einmal vor. Sie sind zueinander überschneidungsfrei und besitzen mehr als 200 Eigenschaften, aus denen weitere Sub-d.quarks gebildet werden.

Wenn eine Organisation wie etwa ein Unternehmen ein offenes, plattform-orientiertes Geschäftsmodell aufbauen will, dann ja. Ansonsten hängt es vom digitalen Geschäftsmodelltypen ab, wie viele d.quarks für deren Realisierung gebraucht werden.

Es gibt fünf Geschäftsmodelltypen, die wir in unserem d.quarks-Modell als “die fünf Beschleunigerbahnen der d.quarks” beschreiben: fünf grundsätzliche Archetypen digitaler Geschäftsmodelle, die eine zunehmende Nutzer:innen-Zentrierung, Service-Orientierung und Wertschöpfung über Daten repräsentieren.

Diese fünf Geschäftsmodelltypen heißen Technology-enabled, Transaction-oriented, Customer Experience, Solution-oriented und Open Digital.

Eine Transformation ist nur dann erfolgreich, wenn wir wissen, warum wir etwas ändern müssen. Erst dann können wir Kund:innen sowie die Mitarbeiter:innen und Führungskräfte überzeugen, uns bei den anstehenden Veränderungen zu folgen. Darum ist die Verbindung der Fähigkeiten zu Geschäftsmodellen und einem strategischen Ambitionslevel – einem positiv besetzten Zukunftsbild – so wichtig.

Nein, unser Modell ist auf jede Unternehmens- und Organisationsgröße anwendbar. Es ist in jeder Industrie und im öffentlichen Sektor anwendbar. Wir haben es bereits bei DAX-Unternehmen, im Mittelstand, bei kleinen und mittleren Familienunternehmen sowie in der Verwaltung erfolgreich eingeführt.

Das hängt ein wenig von der Unternehmensgröße ab, in der Regel aber zwischen drei und sechs Monaten. Nach diesem Zeitraum steht das Zielbild fest, wurde eine digitale Strategie entwickelt, sind die bereits erworbenen und noch notwendigen Fähigkeiten (d.quarks) bekannt und es gibt einen klaren Arbeitsplan, in welchen Projekten die noch fehlenden Fähigkeiten aufgebaut werden können.

Viele Inhaber:innen und Führungskräfte wissen, dass sich die Welt um sie herum verändert hat. Sie haben sogar erste digitale Ideen, aber keine Ahnung, wie sie diese umsetzen sollen. Oft haben sie schon viele mehr oder weniger erfolgreiche digitale Projekte durchgeführt, die aber keinen gemeinsamen Rahmen besaßen und dadurch das Unternehmen oder die Verwaltungseinheit nicht wirklich vorangebracht haben. Ihnen fehlt die Orientierung, wie sie mit der digitalen Transformation im Unternehmen bzw. im öffentlichen Sektor schneller voranschreiten sollen. Sie sind daher unsicher oder warten ab – manchmal zu lange. Mit dem d.quarks-Modell geben wir ihnen die fehlende Orientierung und machen Mut loszulegen. Es ist ein Wegweiser für tatsächlichen digitalen Wandel.

Organisationen denken oft, dass die Einführung neuer Technologien oder die Automatisierung von Prozessen bereits alles ist. Dabei ist das nur eine Seite der digitalen Medaille. Die andere Seite ist die Kulturveränderung. Es wird sehr oft unterschätzt, dass die digitale Transformation kein “tech change”, sondern ein “people change” ist. Die Verantwortung für diesen Veränderungsprozess kann nicht von den Inhaber:innen, der Geschäftsleitung oder Regierungsmitgliedern delegiert werden. Das ist Chefsache.

Selbsteinschätzung

Auf dem Weg ins digitale Zeitalter braucht es einen Plan als Orientierungshilfe und elementare Fähigkeiten, um diesen Plan erfolgreich umzusetzen. Jetzt kann noch einfacher die Digitalisierung im Unternehmen bzw. in der Verwaltung entwickelt und geplant werden. Mit einer ersten Selbsteinschätzung zu den aktuellen digitalen Fähigkeiten zu starten ist nicht schwer. Unser Kartenspiel hilft dabei.Unsere Erfahrung lehrt uns, dass eine digitale Transformation immer die gleichen Elemente besitzt, wenn sie gestartet wird: ein Zukunftsbild und eine Strategie, die Institutionalisierung von Innovation, den Aufbau von Netzwerken, die Schaffung der technologischen Grundlagen und der Kulturwandel. Mit d.quarks haben wir ein Standardwerkzeug für die digitale Transformation geschaffen, das eine klare Anleitung gibt.

Digitalisierung im Unternehmen und der Verwaltung entwickeln und planen – spielerisch ins digitale Zeitalter

Der Weg zur Digitalisierung kann jetzt noch spielerischer erlebt werden: Mit dem Kartenset zum gleichnamigen d.quarks-Buch. Auf dem Weg ins digitale Zeitalter braucht es zweierlei: einen Plan als Orientierungshilfe und die verschiedenen Bausteine, um diesen Plan umzusetzen. Diese Bausteine nennen wir d.quarks, digital quarks. Sie beschreiben elementare Fähigkeiten, die ein Unternehmen bzw. eine Verwaltungseinheit bei der Umsetzung digitaler Geschäfts- und Servicemodelle organisieren, beschaffen und entwickeln muss.

Das Kartenset mit dem kostenlos downloadbaren Bewertungs-Canvas und das Buch führen durch die vier strategischen Dimensionen der d.quarks, ermöglichen individuelle Antworten auf die Herausforderungen der Digitalisierung und stellen übersichtlich den Status quo und das Potenzial des Unternehmens bzw. der Verwaltungseinheit dar. So wird jetzt noch besser die Digitalisierungsstrategie entwickelt, in Workshops die nächsten Schritte geplant und im Team weiter bearbeitet.

Agenda 2030 - Aufbau eines resilienten Unternehmens

2020. Das Jahr der Coronakrise. Geprägt durch Covid-19, dem Lockdown, den AHA-Regeln und viel Unsicherheit, aber auch vom solidarischen Miteinander, etlichen kreativen Lösungen, einem Digitalisierungsschub und vielen nachhaltigen Zukunftsinitiativen.

Die entscheidende Frage ist nun: Was lernen wir aus dieser Krise? Allzu oft lassen wir die Chance verstreichen, aus der Vergangenheit für die Zukunft zu lernen. Oder wann haben wir das letzte Mal in unserem Unternehmen oder in unserer Organisation eine Retrospektive durchgeführt bzw. daran teilgenommen?

Beobachten. Analysieren. Schlussfolgern. Verhalten ändern. Aus Erfahrungen lernen. Mit Hilfe unserer Canvas stellen wir die entscheidenden Fragen für den Aufbau eines resilienten Unternehmens bzw. einer selbst-hinterfragenden und anpassungsfähigen Verwaltung. Um die notwendigen Veränderungen in der Wirtschaft und im öffentlichen Sektor vorzunehmen. Um selbst Zukunftsfähigkeit zu erlangen. Um eine eigene Agenda 2030 zu formulieren.

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